Toétché

Das Produkt
Den Toétché-Sauerrahmkuchen: Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Warum dieser krasse Widerspruch? Weil sein unerwarteter Geschmack an nichts erinnert, was Sie bislang gekostet haben! Und es gibt noch einen Grund: Es ist der einzige Rahm-Kuchen der Schweiz, der mit salzigem Sauerrahm gemacht wird. Die jurassische Spezialität reicht man traditionell zum Sankt-Martins-Festmahl, wo sie auch als Sankt-Martins-Torte bekannt ist. Ganzjährig reicht man Toétché jedoch auch zum Aperitif. Erblickt man Toétché in den Auslagen der Bäckereien, dann stammt er sicherlich von heimischen Bäuerinnen, die ihn, und zwar auch heute noch, mit Produkten von jurassischen Höfen gebacken haben. Das Originalhefeteigrezept stammt aus dem 19. Jahrhundert. Damals gab es noch keine Kühlschränke, und La Toétché, so heisst Kuchen auf Patois, im jurassischen Dialekt, war eine raffinierte Art der Rahmkonservierung.

Tipp
Toétché geniesst man kalt zum Aperitif, aber auch handwarm als Vorspeise. Er ist allerdings so gehaltvoll, dass er auch allein eine ganze Mahlzeit darstellt.

Wissenswertes
99 Bäcker produzieren unter dem Label Toétché, neben dem Toétché-Service der Bäuerinnen.
Bestellen Sie per Telefon oder per SMS: 079 157 09 56

Das Rezept der Toétché
Für 4 Kuchen
40 g Bier-Hefe, 2 Teelöffel Salz und 100 g Butter in einem Liter lauwarmer Milch (35°C) und einem Teelöffel Öl auflösen.
1,5 bis 1,8 Kg Mehl hinzugeben und den Teig kneten, bis er glatt und fest wird.
2 Stunden lang gehen lassen, den Herd auf 250°C heizen, den Teig in gefettete Kuchenformen aufteilen, nochmal 15 Minuten ruhen lassen, den Teig auf der Platte glattziehen und einen Rand formen, mit Eigelb färben, dann einstechen.
Für den Belag: 1 Liter Sauerrahm vorsichtig mit 1/2 Teelöffel Salz, 1 geschlagenen Ei und 5 Eigelb mischen.
Auf die Kuchen verteilen, in den Ofen schieben und 15 bis 20 Minuten backen.

Informationen
www.terroir-juraregion.ch